Kandidaten für ein Ranking gibt es sicher ausreichend: „Recruiting 4.0“, „Digitalisierung der Arbeit“, „Disruption“, „Agilität“ u.a.m. … Was bei diesen sprachlichen Konzepten nur leider mit schöner Regelmäßigkeit vergessen wird: Kommunikation bedeutet, die Menschen mitzunehmen – mit und durch Sprache. Wenn Personaler nicht mehr verstanden werden, dann wird es ganz schwer, auch den klügsten Konzeptentwürfen zu folgen. Und wem die Gefolgschaft versagt wird, der macht seine Arbeit nicht wirklich gut. „Wir erreichen Menschen über Sprache – oder eben nicht.“, so hat es der Kieler Linguist Prof. Dr. Hundt lapidar und zutreffend festgestellt. In diesem Sinne: Seien wir manchmal weniger „Transformatoren“ und mehr „Kommunikatoren“.